Aktuelles
ANGESICHTS DER AKTUELLEN ENTWICKLUNGEN UND DEN DAMIT VERBUNDENEN EINSCHRÄNKUNGEN DURCH DAS CORONA-VIRUS IST ES LEIDER NICHT MÖGLICH, DEN GRENZTURM FÜR BESUCHER ZU ÖFFNEN.
Die Open-Air-Ausstellung auf dem Gelände ist nach wie vor frei zugänglich. Aktualisierungen werden hier zeitnah veröffentlicht!
Am 24. Oktober 2020 wird geöffnet! „Feuer und Flamme für unsere Museen“ 13 - 20 Uhr Aktionstag der Brandenburgischen Museen
Wir bitten unsere Besucher, die Mindestabstände einzuhalten und Mund-/Nasenschutz zu tragen. Vielen Dank!
Am Aktionstag "Feuer und Flamme für unsere Museen" werden die Außenanlagen, Open-Air-Ausstellung und Grenzlehrpfad, nach Anbruch der Dunkelheit zusätzlich mit Fackeln und Scheinwerfern beleuchtet. Der Eintritt ist frei!
Neue Postanschrift:
CHECKPOINT BRAVO e. V. Rudolf-Breitscheid-Str. 41, 14532 Kleinmachnow
Erster Öffnungstag 2020:
Das Museum für alle: Museen für Vielfalt und InklusionMuseen haben das Potential, allen Menschen – unabhängig von Herkunft oder Bildungsstand – bedeutungsvolle Erfahrungen zu ermöglichen und neues Wissen zu vermitteln. Museen genießen hohe Glaubwürdigkeit und Vertrauen und können so gerade jetzt auch Vorreiter für eine nachhaltige politische, soziale und kulturelle Entwicklung unserer Gesellschaft sein. Die Herausforderungen, die Vielfalt und Inklusion mit sich bringen, zeigen sich oft in der Schwierigkeit, komplexe soziale Themen in einer zunehmend polarisierten Welt sachlich zu diskutieren. Museen sind hier – gerade wegen ihrer hohen gesellschaftlichen Bedeutung – besonders gefordert. In Ausstellungen, Vorträgen, Performances oder Vermittlungsprogrammen zeigen sie Möglichkeiten der Auseinandersetzung auf. Mit dem Thema des Internationalen Museumstages 2020 „Das Museum für alle: Museen für Vielfalt und Inklusion“ möchten wir das öffentliche Bewusstsein für ein respektvolles gesellschaftliches Miteinander fördern und den Blick auf verschiedene Perspektiven eröffnen.
Sonderausstellung UMBRUCH OST. Lebenswelten im Wandel
Es fehlt - in Ost wie in West - an Wissen sowie an einem unvoreingenommenen Diskurs über die Zeitgeschichte der deutschen Einheit nach 1990, der Klischees hinterfragt und nicht zuletzt im Westen ein Bewusstsein für das Ausmaß der Umbruchserfahrungen stiftet, die in der ostdeutschen Gesellschaft fortwirken. QR-Codes verlinken zu Zeitzeugenvideos, die der Ausstellung eine zusätzliche multimediale Dimension verleihen.
Eintritt frei
26. Oktober 2019 „Feuer und Flamme für unsere Museen“ 13 - 20 Uhr Aktionstag der Brandenburgischen Museen 11. Sept. 2019 Berlin-Brandenburg-Preis 2019 Film/Bearbeitung: R. Esser 08. September 2019 10 - 18 Uhr: Tag des Offenen Denkmals Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur heißt das diesjährige Motto am 08. September. Der Tag des offenen Denkmals ist eine großartige und ganz besondere Veranstaltung. Und so, wie Denkmale schützenswert sind, so ist auch eine einzigartige Aktion wie diese schützenswert. Darum ist der Tag des offenen Denkmals seit über 12 Jahren eine vom Deutschen Patent- und Markenamt geprüfte, eingetragene und geschützte Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Bereits seit 1993 koordiniert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den Aktionstag bundesweit und steht hinter dem Konzept dieser größten Kulturveranstaltung in Deutschland. Wenn jedes Jahr am zweiten Sonntag im September historische Bauten und Stätten, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind, ihre Türen öffnen, dann sind Millionen von Architektur- und Geschichtsliebhabern zu Streifzügen in die Vergangenheit eingeladen. „Geschichte zum Anfassen”, das bietet der Denkmaltag dem Besucher dabei in wohl einmaliger Weise. Kommandantenturm und Open-Air-Ausstellung
Foto: R. Esser
INTERNATIONALER MUSEUMSTAG 19. Mai - 11 - 16 Uhr
Sonderausstellung ab 19. Mai Voll der Osten. Leben in der DDR
In den achtziger Jahren zog Harald Hauswald durch Ost-Berlin und fotografierte, was ihm vor die Linse kam. Er knipste, was andere Fotografen übersahen oder für uninteressant hielten: Kleine Szenen des Alltags, einsame und alte Menschen, verliebte junge Pärchen, Rocker, Hooligans und junge Leute, die sich in der Kirche für Frieden und Umweltschutz einsetzten.
Gruppenführungen, auch mit Vortrag, sind nach vorheriger Terminvereinbarung auch außerhalb der normalen Öffnungszeiten möglich. Siehe unter Besucherservice
FREUNDwärts - FEINDwärts Die deutsch-deutsche Grenzübergangsstelle Drewitz-Dreilinden - Begleitbuch zur Ausstellung. Das Buch beschreibt in 20 Kapiteln mit vielen historischen Bildern die Ereignisse rund um den ehemaligen Übergang, Geschichten zu gelungenen und missglückten Fluchten, politische Hintergründe, die Praxis der Grenzüberwachung u. v. m. Dieses Buch können Sie auch außerhalb der Öffnungszeiten über unseren S H O P bestellen.
22. Februar 2016 Ein gewichtiges Ausstellungsexponat Ein zentral wichtiges Bauteil der Grenzübergangsstelle (GÜSt) Drewitz wurde aufgefunden: ein Gegenlager des Sperrschlagbaums Typ „Salzwedel“. Der Betonklotz weist ein Gewicht von 2,6 Tonnen auf. Der Klotz weist eine Altreparatur auf, die auf einen versuchten Grenzdurchbruch schließen lässt. Funktion und Wirkungsweise der Sicherungsanlagen an den Straßen-GÜSt waren für die Reisenden nicht ohne weiteres erkennbar. Zu den Sperranlagen zählten insbesondere Rollsperren, Passagensperrtore, Seilsperren, Flächensperren gegen Autoreifen und Sperrschlagbäume. Die massive Ausführung des waagerecht ausschwenkbaren Sperrschlagbaums (Typ „Salzwedel“) mit vorgefertigtem Widerlager aus Beton war kaum zu durchbrechen. Beim Aufprall eines Fahrzeugs mit Geschwindigkeiten von 50 bis 60 km/h wurde beispielsweise dieser elektromechanisch bediente Schlagbaum nur geringfügig verformt. Fahrzeuginsassen erlitten nicht selten tödliche Verletzungen. Die weit weniger starken Schwenksperren (Typ „Heinrich-Heine-Straße“) dienten hingegen der einfachen Abriegelung einzelner Fahrzeugspuren innerhalb der Übergänge. Schlagbäume des Typs „Salzwedel“ wurden an jenem Punkt installiert, wo die Transitstrecke in das Areal der GÜST Drewitz mündete. In Berlin-Brandenburg ist kein derartiges Bauteil erhalten. Die erste Aufnahme (s. 1.Bild oben) der Güst Glienicker Brücke veranschaulicht die Funktionsweise: Der massive Schlagbaum rastete auf der Gegenseite in eine Art Schloss ein. Durch Anklicken im Bild lassen sich die Fotos vergrößert betrachten. Artikel vom 23. 02. 16 in der MAZ
Potsdamer Neueste Nachrichten vom 23. 02. 16
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